21 April 2008

1.Lauf R6-Cup, Kawa-Cup, ÖMS

Chaotischer Saisonauftakt im Yamaha R6 Cup!

Das erste R6 Cup Rennen im Rahmen des RTS Wochenendes vom 11. bis 14. April am Hungaroring verlief für uns sehr turbulent. Didi und ich reisten gemeinsam mit Marco und Finki am Donnerstag Abend an um die wenigen Trainingsmöglichkeiten am Wochenende optimal zu nützen.

Zum ersten Mal teilten sich alle Schuller Piloten eine Box und das ganze Team arbeitet hervorragend Zusammen. Das gesamte Starterfeld zeigt sich Top Motiviert und es stellte sich schnell heraus das der R6 Cup nicht nur die meisten Fahrer in einem Markencup sondern auch viele der schnellsten Piloten Österreichs im Startfeld hat.Es ging am Freitag um 8 Uhr (!) mit einem einstündigen Free Practice los, das zum Einfahren genutzt wurde. Leider konnten wir die neue R6 nur am Pannoniaring Testen und somit waren natürlich erstmal grobe Setup Einstellungen und Übersetzungen getestet worden.

Am späten Abend kamen dann Chris und sein Bruder Geri (der aufgrund seines Geburtstages schon in guter Stimmung war) angereist. Chri stellte noch seine Kawa in die Box, und machte sie fertig für den Samstag, da er genauso wie wir ein Zeittraining zu fahren hatte. Wir tranken alle noch eines auf den Geri, und gingen zeitig ins Bett.

Am Samstag um 9.30 nahmen die R6 Cup Fahrer Aufstellung zum Zeittraining. Wir waren beide nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis. Didi auf Platz 19, und ich auf den 23.Platz von 41 Startern. Doch wir haben dazugelernt: mit alten Reifen kein Zeittraining! Da alle Starter die gleichen Motorräder und Leistung haben, ist es extrem wichtig einen guten Startplatz zu haben, da das Überholen schwieriger ist als wir geglaubt haben!!!

Als nächstes war dann das Zeittraining für die Österreichische-Meisterschaft an der Reihe. Wir hatten nicht einmal Zeit die Reifen zu wechseln, weil sonst hätte die Zeit nicht gereicht sie aufzuheizen.
Also sah die Startaufstellung wie folgt aus: Didi auf Platz 29. und ich auf Platz 22.

Beim Chri im Kawasaki-Cup lief es besser. Er konnte wenigstens vom 16.Platz aus starten.

Am Samstagabend wurden die Yamaha´s noch rennfertig gemacht da am Sonntag um 8.15 das Warm Up begann und eine gute halbe Stunde später der Start zum ersten Yamaha Cup Lauf war.

Das Rennen selbst war eines der ganz verrückten Sorte. Als in die Aufwärmrunde gestartet wurde und das gewaltige Starterfeld mit identischen Motorrädern auf die erste Kurve zugeschossen kam verwechselt einige Piloten die Aufwärmrunde mit der letzten Runde und flogen ins Out. Eine Kurve später der nächste Sturz. Zurück am Start gab es dann Verzögerungen wegen der Aufräumarbeiten und Rennleiter Heli Scherz war mehr als gefordert, arbeitete aber wie immer sehr souverän.Nach zwei unfallfreien Warm Up Runden ging es dann endlich, zum auf 10 Runden verkürzten Rennen, los und es schien alles gut zu laufen. Ich startete leider etwas zu motiviert und zeigte den zahlreichen Fans einen wunderschönen Wheelie und bog somit irgendwo weit hinten in die erste Kurve ein. In den ersten zwei Runden konnte ich aber bereits die ersten durch den Poser Start verlorenen Plätze wieder gut machen und zeigte einige extrem Spannende Überholmanöver in der mittleren Gruppe. Als sich die Fahrer einigermaßen Positioniert hatten und ich versuchte die Gegner zu studieren um weitere Plätze gut zu machen der nächste Schocker! Ein Reh schoss auf die Strecke und Rennleiter Heli Scherz konnte nur so schnell wie möglich die rote Flagge schwenken und das Rennen abbrechen. Wir fuhr bis dahin spitzenmäßige Rundenzeiten (tiefe 2.01er) und hätten bis zum Ende des Rennens vielleicht sogar seine Gruppe bis Platz 10 anführen können, zumindest den Rundenzeiten nach. So wurde Josch auf Platz 17 und Didi auf Platz 21 gewertet.
Eine tadellose Leistung wenn man bedenkt das sich im 47 Mann und 1 Frau großen Starterfeld Kaliber wie der ehemalige Kawa Cup Meister Mario Klepatsch, IDM Crack Georg Gaisbauer, IDM Fahrer Stefan Schrammel, IOEM SSP Meister Mayrhofer Josef, Marco Weirethmayer den extrem schnellen Kollegen aus dem Schuller Lager und viele andere extrem starke Fahrer befinden.

Im folgendem Rennen der österr. Meisterschaft konnte ich in die Punkte fahren, und wurde 12.er!!!
Didi fuhr als 17er durchs Ziel, und konnte eine neue Bestzeit verbuchen!

Im Kawa-Cup Rennen gelang Chri ein sehr guter Start!




Leider saugte seine Radialbremspumpe in einem ungünstigen Moment Luft, und er musste dadurch den Notausgang Richtung "Friedhofsmauer" nehmen.
Er musste dadurch leider sein erstes Rennen abbrechen, da eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war.

Im Großen und Ganzen war es trotzdem ein super erstes Renn-Wochenende bei den schnellsten und professionellsten Fahrern aus ganz Österreich!
Von solch schnellen Piloten können und werden wir noch viel lernen!

Zum Schluss noch ein Video von Nasty Nils von 1000PS:



Wir freuen uns schon alle auf unser nächstes Training am Salzburgring vom 3. bis 4. Mai!

15 April 2008

Warm up #2

Von 28-31 März fand am Pannonia-Ring in Ungarn das erste Warm up vom Kawasaki Cup und dem Yamaha R6 Cup statt.
Bei eher kalten Temperaturen machten wir uns Donnerstag abends auf den Weg.
Didi und Yosch waren voller Spannung wie denn die neue Cup- Yamaha zu fahren sein wird, und konnten es daher kaum erwarten endlich die ersten Trainingsrunden zu drehen.
Doch bevor so richtig Gas gegeben werden durfte, mussten die neuen Bikes erstmal eingefahren werden, da diese ja Neufahrzeuge mit 0 KM sind.
Das waren langweilige 5 Runden ;-)))))

Am Samstag kam der Rest vom Schuller-Racing-Team.
Sind alles nette und schnelle Kollegen, und die Zusammenarbeit funktionierte gleich vom Anfang!

Jeder hatte so ziemlich mit den gleichen Problemen am Fahrwerk zu kämpfen. Doch dank Fahrwerksprofi Johann Haslacher der uns heuer bei allen Rennen betreut wurde es immer besser zu fahren.

Den Sonntag nutzten wir ebenfalls zum trainieren, einstellen und verschiedene Übersetzungen und Kettenlängen zu testen.
Chri und Geri reisten am Abend ab, der Rest musste bleiben, da ja nächsten Tag das Pflichttraining für alle R6-Cup Teilnehmer stattfand.
Noch was am Rande: die 1. Cup-R6 wurde bereits geschrottet...

Am Montag fand dann eine lange Fahrerbesprechung inclusive Fototermin statt.
Den Rest des Tages war Freies Fahren angesagt. Leider rutschte unser schneller Team-Kollege Marco wegen kalten Reifen gleich aus. Jedoch wurde der Schaden durch gutes Teamwork schnell wieder behoben, und er konnte wie alle anderen beim Abschlussrennen mitfahren, wo er den 3.Platz einfuhr!!!

Mit von der Partie war auch wieder unser Starfotograf Mario, dessen Bilder man in der rechten Seitenleiste bewundern kann!!


Richtig zur Sache geht es dann beim nächsten Termin am Hungaro Ring in Budapest. Dort finden die ersten Rennen vom Kawasaki-Cup, R6-Cup, und Österr. Meisterschaft statt!!!

Mario

Name: Mario Sailer ( Fotograf, Mechaniker )
Spitzname: Sailer
Geb.: 24.02.1978
Kontakt: mario2k@gmx.at
Aktuelle Kamera: Canon EOS 350D






14 April 2008

Bergrennen Landshaag 2008

Beim heurigen Bergrennen in Landshaag fuhren wir für das Schuller-Power-Racing-Team.
Am Start vom R.T. Flying-Horst waren Hintersteininger Thomas, sein Bruder Hintersteininger Rainer, Gerald Palmetshofer und Hannes Haslmair.
Ebenfalls für das Schuller-Team am Start war der schnelle Marco Weirethmayer.
Ein weiterer schneller Fahrer der auch bei uns im Zelt stand war der Fink Stefan, der für 2Rad-Unterberger an den Start ging. Leider konnte er durch einen, zum Glück glimpflichen, Sturz das Rennen nicht beenden.

Wir konnten die Besten Ergebnisse für das Schuller-Team einfahren!!!

1.Platz Hintersteininger Thomas
2.Platz Haslmair Hannes
3.Platz Weirethmayer Marco
5.Platz Palmetshofer Gerald

Dank zahlreicher Helfer hatten wir wieder ein perfektes Fahrerlager aufgestellt. Ohne diese Leute wäre der Auf- und Abbau nicht so schnell verlaufen. Danke!!!

In der Fotogallery sind wieder tolle Fotos von unserem Fotografen Mario zu finden!
Ebenfalls genug Fotos sind auf der Seite von unserem jungen Daniel zu finden unter Links.

03 April 2008

Warm up #1 Bericht von Chris



Am Donnerstag Abend ging es diesmal alleine auf nach Ungarn.Nach 3,5 Stunden Fahrt (mit Gesang und Selbstgespräche zur Unterhaltung)war ich froh, heil unten angekommen zu sein.Durch meine ausgeklügelte Verladungstechnik, brauchte ich am Abend nurmehr meine Matratze auszubreiten, und schlief bereits zur Säuglingszeitum ca. 20.00 Uhr ein.Fit wie ein Turnschuh konnte ich am nächsten Morgen meine ersten Rundenmit meinem neuen Arbeitsgerät, eine 2004 er ZX-RR drehen.Schnell in die für mich leider etwas enge Kombi vom Yosch (Danke nochmal) gehüpft und los gings.Nach kleineren Einstellarbeiten an Lenkern und Schaltautomaten konnteich mich rasch an die Kawa gewöhnen, und war positiv überrascht, da ichbis auf 3 sek. auf meine Vorjahresbestzeit heran gekommen war.Um das Sturzrisiko zu minimieren fuhr ich mit neuen Reifen.Kurz vor Rennstart überraschte mich der Geri mit einem Besuch, und somitkam ich doch noch zu meinen 1-5 Soproni Bierlis .
Vom 28-31.03.2008 geht’s dann wieder gemeinsam weiter beim off. Kawa-Cup und Yamaha R6-Cup Warm up.